Feuerbestattung

Bei der Feuerbestattung wird der Verstorbene in einem für die Feuerbestattung zugelassenen Sarg in einem Krematorium eingeäschert. Die sterblichen Überreste werden anschließend in eine Urne Ihrer Wahl gegeben. Vor der Beisetzung der Urne wird traditionell eine Trauerfeier in einer Kapelle, Kirche oder Trauerfeierhalle mit einem Redner oder Pastor abgehalten. Persönlich ausgesuchte Musik gibt während der Trauerfeier eine feierliche Note.
 
Sollten Sie die Trauerfeier selbst gestalten wollen, stehen wir Ihnen selbstverständlich auch hier zur Seite. Wir beraten Sie bei der Auswahl einer Urne und übernehmen die Organisation der Kremation. Dazu gehört selbstverständlich die Übernahme von sämtlichen Formalitäten. Wir organisieren, entsprechend Ihren Wünschen, eine wahlweise konfessionell gebundene oder weltliche Trauer-, Andachts- oder Abschiedsfeier. Dazu planen und entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen das weitere Vorgehen und setzen es in Ihrem Auftrag Schritt für Schritt um.

Urnenwahlgrab

In einem Urnenwahlgrab können eine oder mehrere Beisetzungen vorgenommen werden. Man erwirbt dabei ein zeitlich begrenztes Nutzungsrecht an dieser Grabstätte. In der Regel für 25 Jahre. Die Ruhezeit kann auf Wunsch verlängert werden. Es kann somit eine generationenübergreifende Familiengrabstätte geschaffen werden.

Urnenreihengrab

Im Gegensatz zum Urnenwahlgrab wird eine Reihengrabstätte von der Friedhofsverwaltung der Reihe nach zugeteilt. Auch darf jeweils nur eine Urne beigesetzt werden. Ein Reihengrab ist daher auch kostengünstiger als ein Wahlgrab. Das Nutzungsrecht fällt nach Ablauf der Ruhezeit wieder an den Friedhof zurück.

Anonyme Grabstelle

Bei einer anonymen Grabstelle handelt es sich um die Beisetzung in einer Gemeinschaftsgrabanlage oder einem Urnenhain. Dabei wird die Grabstelle nicht gekennzeichnet. Einige Friedhöfe erlauben das Begleiten der Beisetzung durch Angehörige. Wie bei allen anderen Bestattungsarten ist auch hier eine vorherige Trauerfeier möglich.